Im Rahmen von „Ritas roter Rucksack-Tour“ begab sich Rita Hagl-Kehl, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz und SPD-Bundestagsabgeordnete, mit vielen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die Kapellenwanderung mit den Jusos Deggendorf.
Neben einem politischen Quiz gab es viele Gespräche, die sich unter anderem mit der Zukunft der Landwirtschaft beschäftigten.
„Die Kapellenwanderung führt uns entlang vieler Feldwege innerhalb der Gemeinde Buchhofen und verdeutlicht uns so, wie wichtig die Landwirtschaft für uns in Niederbayern ist“, so Hagl-Kehl bei der Begrüßung der Wandernden in Ottmaring. Die Wanderung führte die Gruppe über die weit verzweigten Feldwege der Umgebung, zur Kapelle und wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo man in der Kulturwirtschaft Ottmaring einkehrte. Die Tour wurde durch ein politisches Quiz begleitet, welches Iris Hofmann von den Jusos Deggendorf organisierte. Dabei wurde über Fragen zur Region, zur Bundestagswahl am 26. September, zur SPD sowie zur Landwirtschaft gerätselt.
Im Angesicht des Klimawandels steht die Landwirtschaft – wie viele andere Bereiche unseres Lebens – vor großen Herausforderungen in der nahen Zukunft.
Rita Hagl-Kehl
Als fester Bestandteil von „Ritas roter Rucksack-Touren“ gab es auch diesmal wieder angeregte Gespräche zu aktuellen politischen Themen. „Im Angesicht des Klimawandels steht die Landwirtschaft – wie viele andere Bereiche unseres Lebens – vor großen Herausforderungen in der nahen Zukunft. Doch auch Fragen des Tierwohls, als auch die weiterhin steigende Nachfrage von Verbraucherinnen und Verbrauchern nach nahhaltigen und hochwertigen Produkten sind Themen, mit denen sich die Landwirtschaft in Zukunft auseinander setzen muss“, so Hagl-Kehl auf die Frage einer Teilnehmerin zur Zukunft der Landwirtschaft. „Die ökologische Landwirtschaft ist dabei die Antwort auf diese Fragen, denn sie sieht die Landwirtschaft im Einklang mit einer ökologischen und nachhaltigen Lebensweise und den natürlichen Wechselwirkungen des Ökosystems. Wir in Niederbayern sind besonders stolz auf unsere Landwirte und Betriebe, die für ihre hochwertigen Produkte bekannt sind. Viele dieser Betriebe arbeiten schon seit Jahrzehnten als ökologische Landwirtschaftsbetriebe. Es ist trotzdem wichtig, dass die Politik die Landwirte und Betriebe weiterhin kräftig dabei unterstützt, die Transformation hin zu einer ökologischen Landwirtschaft erfolgreich zu bewerkstelligen, um das Ziel einer emissionsärmeren und für Mensch und Tier gesünderen Landwirtschaft zu erreichen.“