Im Rahmen von „Ritas roter Rucksack-Tour“ ging es mit dem Fahrrad zum Trinkwasserspeicher Frauenau. Bei bestem „Radlwetter“ drehten sich viele Gespräche mit Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin, auch um die wieder steigenden Corona-Fallzahlen.
Unsere Region bietet nicht nur viele wunderbare Wanderrouten. Auch für Fahrradfahrer gibt es abwechslungsreiche Strecken zu erkunden.
Rita Hagl-Kehl
Zur Abwechslung ging es diesmal mit dem Fahrrad in den Bayerischen Wald. „Unsere Region bietet nicht nur viele wunderbare Wanderrouten. Auch für Fahrradfahrer gibt es abwechslungsreiche Strecken zu erkunden. Und das sowohl für den ambitionierten Sportler, als auch für einen ‚Gelegenheitsradler‘ wie mich. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an Harry Höcker für die Organisation dieser Tour“, so Rita Hagl-Kehl, die als einzige der Teilnehmenden nicht mit einem E-Bike unterwegs war. Auf der circa 35 Kilometer langen Strecke ging es von Spiegelau, über den Klingenbrunner Bahnhof und Oberfrauenau zum Trinkwasserspeicher Frauenau. Der 1983 fertiggestellte Trinkwasserspeicher versorgt die Landkreise der Region, unter anderem Deggendorf, Freyung-Grafenau und Regen, mit jährlich bis zu 15 Millionen Liter Wasser. Gespeist wird er dabei vor allem durch den Kleinen Regen und den Hirschbach. „Der Trinkwasserspeicher in Frauenau ist ein zentraler Bestandteil der Wasserversorgung in unserer Region. In den kommenden Jahren wird diesem durch die immer schneeärmeren Winter und heißeren Sommer eine umso bedeutendere Rolle für den Bayerischen Wald zukommen“, betonte Rita Hagl-Kehl.
Nach der Ankunft in Frauenau diskutierte man dann aber auch über tageaktuelle Themen, insbesondere über die Corona-Pandemie. In diesem Zusammenhang zeigten sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer angesichts der rapide steigenden Fallzahlen besorgt über einen möglichen weiteren Lockdown. Dazu Rita Hagl-Kehl: „Ich sehe es ähnlich wie unser Kanzlerkandidat und aktueller Vizekanzler Olaf Scholz: Einen weiteren Lockdown müssen wir auf jeden Fall verhindern. Das wichtigste Mittel hierfür ist nach wie vor, dass möglichst viele Menschen geimpft werden. Ich kann deshalb nur immer wieder an jeden Einzelnen appellieren: Wer sich impfen lassen kann, sollte sich impfen lassen. Nicht nur für sich, sondern vor allem für seine Mitmenschen!“