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Projekte im Landkreis Regen und Freyung-Grafenau profitieren von 5G-Förderung
Der neue 5G-Mobilfunkstandard ermöglicht durch schneller Übertragungsraten neue Nutzungsmöglichkeiten. Foto v.l.n.r.: Andreas Scheuer (Bundesverkehrsminister), Lukas Spindler (Projekt "Smart Forest 5G Clinic"), MdB Thomas Erndl, Parlamentarische Staatssekretärin und MdB Rita Hagl-Kehl.

Projekte im Landkreis Regen und Freyung-Grafenau profitieren von 5G-Förderung

Im Rahmen des 5G-Inovationsprogramm wurde heute die Förderung zweier Projekte im Landkreis Regen und Freyung-Grafenau durch die Bundesregierung verkündet.

Neben dem Projekt "VIT5G - 5G based Forest Monitoring" der Stadt Viechtach, profitiert auch das Projekt "Smart Forest 5G Clinic" im Landkreis Regen und Freyung-Grafenau von den Bundesfördermitteln.

„5G ermöglicht größere Datenmengen mobil zu übertragen. Davon profitieren nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern auch Unternehmen, Behörden, medizinische Einrichtungen oder Forschungsinstitute. Dass nun auch zwei Projekte im Bayerischen Wald vom 5G-Inovationsprogramm profitieren können, freut mich natürlich besonders“, betont Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, bei der Förderbescheidübergabe in Berlin. Nachdem bereits zum vergangenen Jahreswechsel zehn Projekte in ganz Deutschland eine Umsetzungsförderung in Höhe von insgesamt 38 Millionen Euro erhalten haben, werden nun 14 weitere Vorhaben mit Bundesmitteln in Höhe von 36,6 Millionen Euro unterstützt. Davon profitiert nun auch die Stadt Viechtach und erhält für das Projekt "VIT5G - 5G based Forest Monitoring" 1,67 Millionen Euro. Das Projekt "Smart Forest 5G Clinic" an den Kliniken am Goldenen Steig und der Aberlandklinik in Viechtach wird zudem mit insgesamt 3,85 Millionen Euro unterstützt.

„VIT5G - 5G based Forest Monitoring“ hat sich zum Ziel gesetzt, den Zustand des Bayerischen Waldes schneller und besser zu erfassen, um so zielgerichteter auf Veränderungen reagieren zu können. Mit Hilfe des neuen 5G-Standards werden so Daten zur Bodenqualität und –vitalität erfasst, wodurch einfacher und genauer Aussagen zum „Gesundheitszustand“ des Waldes getroffen werden können. Mit dem Projekt „SMART FOREST 5G CLINIC“ der Technischen Hochschule Deggendorf soll das Potenziell der 5G-Technologie für die medizinische Versorgung der Menschen im Bayerischen Wald genutzt werden. Dafür werden in der Aberlandklinik in Viechtach im Landkreis Regen und den Kliniken am Goldenen Steig im Landkreis Freyung-Grafenau neue Nutzungsmöglichkeiten erprobt, die durch die höheren Datenübertragungsraten möglich sind. So werden zum Beispiel Systeme zur Ortung sturzgefährdeter Patienten eingerichtet, das Angebot zur Telemedizin ausgeweitet oder robotergestützte Systeme zum Transport von Materialien in den Klinikalltag implementiert. Durch solche und vergleichbare Anwendungen sollen in Zukunft durch 5G gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum garantiert werden. „Mit diesen innovativen Projekten leisten die geförderten Kommunen und wissenschaftlichen Einrichtungen vor Ort einen wichtigen Beitrag bei der Auslotung der Möglichkeiten, die uns die neuen Technologien ermöglichen“, so Rita Hagl-Kehl abschließend.   

Rita Hagl-Kehl. Seit der Bundestagswahl 2013 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2018 bis 2021 war ich Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz. Meine Landesliste ist Bayern und ich bin Abgeordnete aus dem Wahlkreis Deggendorf (227).
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